Heute erzähle ich ein bisschen was persönliches. Wenn du das nicht magst, ist der Artikel heute leider nix für dich. Sorry. Vielleicht beim nächsten mal wieder.
Noch da? Wie schön!
Willkommen im Neuen Jahr. Ein Monat ist rum. Wie bist du angekommen? Voller Elan? Ganz gechillt? Unentschlossen? Erfolgreich? Schon jetzt erschöpft?
Bei mir war es eine Mischung aus allem. Ich hatte sehr sehr schöne, sehr aktive Weihnachtsferien mit vielen großen und kleinen wunderbaren Momenten. Geplant war allerdings chillen und zur Ruhe kommen.
Als mein Urlaub dann vorbei war, habe ich mich sehr auf meine Arbeit gefreut (ich sage nur Podcast ❤️ yay!) und gleichzeitig habe ich gedacht: „Jetzt noch zwei Wochen hintendran hängen wäre auch super“.
Ich wusste aus Erfahrung schon vorher, dass der Jahresanfang meistens sehr dicht wird. Aufgeschobene Termine vom Dezember, bei den Kindern geht die Schule wieder los, die Jahresplanung machen, Pläne umsetzen. So ein inneres Gefühl von Aufbruch und Weichen stellen und gleichzeitig aber auch der Geschmack von Getriebenheit und Müssen.
Mein Leben als Selbständiger und in einer Patchworkfamilie ist eng verzahnt mit vielen anderen Menschen. Familie, Kinder, Eltern, Freundin, Freunde, KlientInnen, Gesellschaft, Finanzamt, meine Ideale. (Die Aufzählung ist unvollständig.) Die haben alle natürlich auch ihre ganz eigenen Pläne, Bedürfnisse und Vorstellungen davon, was jetzt dran ist. Dazu addiere dann noch, was ich selbst glaube, was die Vorstellungen und Erwartungen der Anderen an mich sind. Da kommt ne ganze Menge zusammen.
Ach ja und außerdem tauchen am Jahresanfang auch all die unerledigten Sachen wieder auf, die ich schon so lange machen will. Die großen Träume und Ziele, genauso wie die kleinen alltäglichen Annehmlichkeiten, zu denen ich einfach nie komme. Dieses Jahr aber wirklich! Irgendwie versuche ich dann meistens alles unterzubringen…
…Und auch dieses Jahr hatte es mich wieder erwischt. Lustigerweise hatte ich 2020 für mich zu meinem Jahr des Nicht-Müssens erklärt und mir stattdessen entspanntes Gelingen als Motto gewählt. Und trotzdem oder gerade deswegen: Bereits nach zwei Wochen hab ich gemerkt, irgendwas stimmt hier nicht. Das sollte doch eigentlich ganz anders laufen. Plus ein paar sehr schwere Krankheitsfälle in meiner Familie und im Freundeskreis, und schon sind alle Pläne und Vorstellungen, wie das Jahr werden soll, im Mülleimer. Möp!
Was hilft mir in solchen Zeiten? Und was du dich vielleicht fragst: Warum schreibe ich das jetzt in diesen Artikel, statt in mein (nicht-vorhandenes) Tagebuch?
Ich will zuerst die erste Frage beantworten, was hilft:
- Ich weiß, dass auch andere Tage kommen.
- Ich weiß, dass Pläne auch hin und wieder funktionieren („Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“)
- Ich weiß, dass auch kleine Dinge Großes bewirken können.
- Ich bemerke auch, dass sich n a t ü r l i c h IMMER etwas in die richtige Richtung bewegt.Aber was für mich AM WICHTIGSTEN ist:
- Ich weiß, was hinter meinen ganzen Plänen, Zielen und Vorstellungen steckt. Ich weiß ganz klar, WARUM ich das alles will. Und dieses WARUM, das ist der eigentliche Schatz. Und die Antwort auf die zweite Frage, warum ich das alles in diesen Artikel schreibe.
Hier kommt die Kurzanleitung für ein erfüllendes Leben:
Finde DEIN Warum heraus. Mit deinem WARUM kannst du instant all deine Ziele in die Gegenwart holen. Dir all deine unerfüllten Träume und Wünsche sofort erfüllen.
Und so geht’s: Finde raus worum es dir geht hinter deinen Zielen, deinen Vorhaben und dann kümmere dich darum, dir genau das zu geben. Nicht erst irgendwann. SOFORT. Jeden Tag. Dein WARUM ist fast nie etwas materielles und fast immer tief und existenziell. Richte dir dein Leben, deine Arbeit, deine Beziehung(en) so ein, dass sie dich dabei unterstützen, dein WARUM zu leben. Das ist kein Ziel, das ist eine tägliche Gewohnheit. An deinen Zielen kannst du trotzdem dran bleiben, wenn du willst.
Als kleine Unterstützung kannst du dir noch bis zum 14.Februar 2020 meinen Neujahrs-Kurs downloaden. Völlig KOSTENLOS. No strings attached. In dem Kurs zeige ich dir, wie du an dein WARUM kommst und wie du dein Leben ganz sanft danach ausrichten kannst. Nimm dir eine Stunde Zeit für dich und komme in Kontakt mit dem Teil von dir, der auf dich wartet. Der sich in diesem Jahr manifestieren will. Lass dich nicht stressen von den Erwartungen der Anderen. Nimm dir wirklich Zeit. Spüre in dich hinein, finde deinen inneren Kompass und dann richte dich danach aus.
So und weil mein Artikel heute so persönlich ist, will ich dir zum Abschluß noch verraten, was ich dieses Jahr in meinem Kurs über mich und meine Ziele herausgefunden habe:
Was ist mein WARUM in diesem Jahr?
- Ich will mit jeder Faser zutiefst lebendig sein.
- Ich will Gottes Werk tun.
- Ich will in Frieden sein.
(Kurze Erklärung für alle, die beim Wort „Gott“ Schnappatmung kriegen bzw. weil jemand sein Werk tun will: Für mich heißt „Gottes Werk tun“ lediglich, dass ich das, was in mir angelegt und lebendig ist, auch nach draußen in die physische Welt bringen will – also schöpferisch tätig sein.)
Was immer ich auch tue und vor allem WIE ich es tue, soll in mindestens eine dieser drei Kategorien passen. Ich lese es deswegen jeden Tag und wann immer ich die Erinnerung brauche.
Vielleicht hast du Lust mitzumachen. Lohnt sich :)
Hier geht’s zum Kurs-Download.
Bis bald!
Dein Sven
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